ALS GROSSSTADT HAT ESSEN VIEL ZU BIETEN. Neben den offensichtlichen Vorteilen ihrer Lage in der Region und ihrer Wirtschaftskraft, ist sie auch Hochschulstadt mit eigener Universität, besitzt mehrere Museen von Weltruf sowie renommierte Theater- und Musikhäuser und hat einen enormen Freizeitwert – unter anderem als drittgrünste Stadt Deutschlands. Das ist Fakt.
Die Anbindung
Stand sie in früheren Jahrzehnten noch als Staustrecke in Verruf, ist die A40 – der Ruhrschnellweg – heute in großen Teilen massiv ausgebaut und läuft als Lebensader des Ruhrgebiets mitten durch Essen. Aber auch mit der nach Süden abzweigenden A52 Richtung Düsseldorf und der im Norden parallel laufenden A42 ist Essen perfekt angebunden.
So sind die direkten Nachbarstädte Bochum, Mülheim a.d. Ruhr, Oberhausen oder Duisburg binnen weniger Minuten erreicht, auch in die Städte Düsseldorf und Dortmund mit ihren Flughäfen gelangt man in deutlich weniger als einer halben Autostunde.
Die Kulturhauptstadt
Im Jahr 2010 trug Essen – stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet – den prestigeträchtigen Titel der „Kulturhauptstadt Europas“. Dazu trugen nicht nur industriegeschichtliche Highlights wie das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein mitsamt seinen Museen bei, sondern auch die lebendige Landschaft zeitgenössischer Kultur, von Aalto- und Grillo-Theater bis zur Philharmonie und dem bekannten Folkwang-Museum.
Die Grüne Hauptstadt
Und noch ein Titel: 2017 wurde Essen zur „Grünen Hauptstadt Europas“ ernannt. Ausgangslage hierfür: Ihre über 700 Grünanlagen, 400 Spielplätze und mehrere große Parks wie etwa das Flaggschiff „Grugapark“ sowie die 1.750 Hektar städtischer Wald machen die Stadt zur drittgrünsten von Deutschland. Mit der Heisinger Ruhraue besitzt sie sogar ein Naturschutzgebiet von europäischem Rang.
Fotos: EWG Essen, Christoph Fein
Fotos: EWG Essen, Christoph Fein